Therapie-Hotline: 01805 / 010 276
(14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz)

biolitec® in der Proktologie

Minimal-invasive Therapie bei Hämorrhoiden

LHP®


Erste Wahl bei Hämorrhoidalleiden ist minimal-invasive LHP®-Lasertherapie, findet Dr. Claus Blumberg, Lübeck

Claus Blumberg FotoIm Interview: Der Facharzt für Chirurgie und Proktologie, Dr. med. Claus Blumberg, Lübeck, ist u.a. spezialisiert auf Diagnose und Therapie von Hämorrhoiden und bietet seinen Patienten ambulante oder stationäre operative Versorgung. Die erste Wahl von Dr. Blumberg bei höhergradigen Hämorrhoiden ist die LHP®-Lasertherapie


Dr. Blumberg, Sie sind Proktologe, was machen Sie genau?
Die Proktologie beschäftigt sich mit den Erkrankungen des Enddarmes und ihrer Prophylaxe. Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen leidet irgendwann einmal in ihrem Leben unter einer Erkrankung des Enddarm-Bereiches, zum Beispiel an den Hämorrhoiden.

Mit welchen Beschwerden kommen Ihre Patienten in die Sprechstunde?
Die Beschwerden sind unterschiedlich, von schmerzendem Juckreiz, Brennen und Blutungen, über nässenden Ausschlag, Druckgefühl im Enddarm bis hin zur Inkontinenz. Die Symptome sind meist unterschiedlich stark ausgeprägt.

Was sind die Ursachen?
Die Ursachen für diese Beschwerden sind vielfältig und häufig zunächst nicht ohne weiteres erkennbar. Proktologen sind spezialisiert auf die Diagnose und die Behandlung dieser Ursachen.

Was sind Hämorrhoiden genau?
Hämorrhoiden oder Hämorrhoidalpolster sind für die feine Abdichtung des Analkanals gegenüber Luft und Flüssigkeiten verantwortlich. Das Hämorrhoidalleiden beginnt, wenn sich diese Polster ausweiten. Angewohnheiten wie Unterdrücken oder Erzwingen des Stuhlganges, langes Sitzen und Pressen, vor allem aber das Nachpressen führen zu einem Ausleiern der Schleimhaut und zur Erweiterung der Hämorrhoidalpolster.

Muss sofort operiert werden?
Auf keinen Fall. In ruhiger Atmosphäre spreche ich mit den Patienten über ihre Beschwerden, es folgen Untersuchungen und eine präzise Diagnose. Es ist mir immer ein besonderes Anliegen, die konservativen, d.h. nicht operativen Therapiemöglichkeiten einer Operation vorzuziehen. Sollte jedoch eine Operation notwendig sein, sollte diese möglichst schonend durchgeführt werden.

Was ist das Ziel einer Therapie?
Das Ziel ist immer, die Gefäßpolster auf eine normale Größe zu reduzieren. Hierfür stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung, je nach Symptomen und der Ausprägung des Hämorrhoidalleidens. Bei kleineren Hämorrhoidalbefunden kommt in der Regel die Gummibandligatur zum Einsatz. Mithilfe eines Gummiringes wird der Knoten abgebunden, verkümmert und fällt ab.

Und bei höhergradigen Hämorrhoidalleiden?
Fällt unsere Wahl auf die minimal-invasive LHP®-Lasertherapie von biolitec®. Die Hämorrhoiden werden mit Hilfe einer zentral abstrahlenden Laserfaser von innen bestrahlt und dadurch kontrolliert geschrumpft. Die empfindliche Analschleimhaut wird geschont und das Schließmuskelgewebe bleibt unbeschädigt. Das LHP®-Verfahren eignet sich bei Hämorrhoidalleiden 2. bis 4. Grades.

Was heißt minimal-invasiv?
Der behandelnde Arzt kann das LHP®-Laserverfahren über kleinste Öffnungen im Gewebe vornehmen. Je weniger Traumata für den Körper oder die Organe entstehen, umso besser.

Empfehlen Sie eine ambulante oder stationäre Behandlung?
Das kommt auf die Schwere der Erkrankung und den Allgemeinzustand des Patienten an. Die LHP®-Lasertherapie von biolitec® ist auf eine ambulante Behandlung und eine schnelle Rückkehr in den Alltag ausgerichtet.


Wenn Sie mehr erfahren möchten: www.chirurgie-luebeck.com.